... war ein einigermaßen guter Tag für ihn.
Er musste um acht Uhr in der Früh aufstehen um noch rechtzeitig zu seinem Dienst zu kommen. Er arbeitet in einem Bäcker, verdient aber nicht wirklich gut. Er musste Frühstücke machen und Kaffee und viele Brötchen und Brote verkaufen bis er dann um 14Uhr Feierabend hatte und gemütlich auf dem Fahrrad im strömenden Regen nach Hause fuhr. Zuhause wartete niemand auf ihn, genau wie an jedem Tag. Die Katze ist auch nicht da und das Telephon klingelt nicht.
Am Nachmittag räumt er seine Zwei-Zimmer-Wohnung auf. Er erwartet lang vorher verabredeten Besuch, doch zu letzt gehen sie dann doch nur Essen. Er kommt zu Hause an und ein Freund kommt noch auf einen Drink mit vielen Eiswürfeln herrein. Sie reden sehr viel und lachen auch viel. Es geht ihm besser als er erwartet hatte. Er hat den Schmerz das sein Vater gestorben ist noch nicht verkraftet. Nachdem der Freund wieder gegangen war räumte er die Gläser auf und setzte sich vor seinen Laptop und schreibt. Er schreibt, denn dadurch geht es ihm besser. Er will nicht immer alles für sich halten. Er hat keine besten Freunde mit denen er über alles reden könnte und das Schreiben hilft ihm dabei seinen Schmerz vom Leben zu verkraften.